Blog Restauration

Hintere Bremse überarbeitet

Die hintere Bremse wurde wohl schön überdreht an den Belägen, aber die Hebeleinstellung und die Pedalverbindung
waren nicht gut gelöst. Der Zughebel hinten musste um einen Raster im Uhrzeigersinn verstellt werden, um das optimale
Zug-Hebelverhältnis zu erhalten. Die Padalbefestigung wurde nicht mehr mit dem gegabelten Zug gelöst, sondern mit 
einem Gelenkkopf. Dadurch kommt die Bremsstange etwas heraus und schleift nicht mehr am Getriebe wie original.
Offen ist an der Hinterradbremse die Bremslichtschalteransteuerung und der Pedalanschlag vorne.


  

Die Achshülsen sind aufgearbeitet; das Kabelrohr zur Lampe steht.

Die Distanzhülsen zu den Achsen habe ich aufgearbeitet. Zuerst mal gestrahlt und dann auf dem Drehbank
mit Schleifpapier abgezogen, bis die gröbsten Löcher weg waren. Dann noch einmal gestrahlt und immerhin
hinten sofort montiert. An der Vorderachse ist die Achsdistanz zu klein, wir drehen erst mal eine kürzere 
Distanzhülse. Das wird sich nach den ersten Kilometern Fahrbetrieb schon richtig setzen.
Die Verbindung für den Kabelbaum von der Lampe zum Rahmen konnte ich fertigstellen und montieren.
Bald ist die infrastruktur bereit für den Bau des Kabelbaums.

    

Oelleitungen sind restauriert, das Kabelrohr Richtung Tank steht

Die Oelleitungen wurden überarbeitet. Die Messingmuttern kamen nach der Stahldrahtbehandlung hervor wie neu. 
Die Leitungen wurden geschliffen, mit Zinkspray grundiert und mit Felgensilber nachbehandelt. Das Kabelführungsrohr
zum Steuerkasten wurde verzinkt und mit Schtzmanschetten versehen. Die Endstücke auf dem Rohrer empfand ich 
als zu scharfkantig.

    

    

Schaltstange und Antriebskette werden montiert

Die Schaltstange hatte am Feingewinde leider zuviel Chrom und musste aufwendig nachgeschnitten werden. 

Das einziehen der neuen Antriebskette erwies sich als echte Fummelei, da der Getriebekasten sehr eng bemmesen 

ist und man fast nicht an das Antriebsritzel zur Kettenauflage hinkommt.