Blog Restauration
Die neuen Pleuelbüchsen
Die neuen Pleuelbüchsen sind erstellt und mit dem Spezialwerkzeug eingbeaut worden. Roger drehte sie aus Lagerbronze,
sie passen perfekt. Die Oelzufuhr wird gebohrt. Mithilfe eines weiteren Spezialwerkzeuges werden die Oelkanäle gezogen.
Die neuen Kolbenbolzen sind bereit für den nächsten Schritt.



Die Kupplung ist montiert
An diesem Abend konnte die Kupplung inklusive Kabel montiert und eingestellt werden.


Kupplungskorb montiert
Der Kupplungskorb konnte montiert werden. Allerdings wehrte er sich ein bisschen, wie alles an diesem Motorrad,
aber das macht gerade den Reiz aus. Zuerst klemmte mangels Distanz der inner Korb am äusseren, aber Dank Rogers
Einsatz zuerst am Drehbank und anschliessend an der Flachschleifmaschiene (Kugelmüller; jaja haben wir, macht stolz)
wurde der erfolderliche Distanzring einbaufertig auf 55/100 erstellt und jetzt passt die Kupplung.
Nächsten Dienstag kommen die Innereien rein.


Untersuchung der Lichtmaschine
Die Lichtmaschine will wieder einmal ausgeprägt werden, diesmal mit dem neuen elektronischen Regler.
Leider wird kein Ladestrom erzeugt und ich muss davon ausgehen, dass die Lima einen internen Schluss hat.
Nun denn, ich will sowieso auf 12V umrüsten, da kommt eine Neuwicklung gerade zur richtigen Zeit.


Demontage der alten Pleuelaugen und Montage des Primärkastens
Roger baute ein Werkzeug, um die alten Pleuelaugen aus Bronze zu demontieren. Er geht davon aus, durch schlaues Kombinieren
der Messwerte die neuen Buchsen auf Mass drehen zu können, dass heisst, mit Einbezug der Schrumpfung.
Der Primärkasten ist von der Polierwerkstatt zurück, die neuen ketten sind ebenfalls eingetroffen. Der Kasten ist montiert, die
Ketten sind provisorisch aufgelegt. Bis jetzt passt alles.



Die Motorenteile sind zurück
Die Motorenteile sind vom Zylinderschleifwerk zurück. Die Ventile sind eingeschliffen, neue Kolben sind ebenfalls dabei.
Leider hat sich ein Fehler eingeschlichen, die Kolbenbolzen sind dünner als die Originalen, die als Muster mitgeliefert
worden sind. Das bedeutet, dass die Pleuelaugen aus Bronze neu und enger gebaut werden müssen.

