Blog Restauration

Das Getriebe ist fertig und eingebaut

Das Getriebe haben wir fertig zusammengebaut. Endlich konnte ich es wieder einbauen, diesmal hoffentlich zum letzten Mal.
Ein wichtiger Schritt ist damit erreicht worden.

   


Nach mehrfachem unendlich langem Suchen konnten endlich die beiden Hacken zur Befestigung der Lichtmaschine gefunden und montiert werden.
Pikantes Detail: Zum Eindrehen der beiden Hacken müssen die beiden Stehbolzen der Zylinderverschraubung demontiert werden. Nach Einbau der
Zylinder ist die montage nicht mehr möglich. Es liegt mir demnach viel daran, dass sie gefunden wurden. Sie versteckten sich in einem Säckllein
mit eingewickelten Kleinteilen, die irgendwann vom vernickeln zurückkamen.

 



Getriebe wieder zusammen

Der Getriebezusammen haben wir abgeschlossen, die neuen Teile sind eingebaut. Wir haben auf Papierdichtungen verzichtet
und die Verbindungen jeweils geklebt. Das bedingte einige Anpassungen bei den Wellendistanzen. Das Getriebe ist zum Einbau
bereit.



Getriebezusammenbau nimmt Form an

Die neuen Teile sind angekommen. Wir nehmen den Zusammenbau diesen Samstag in Angriff. 
Die Nadellager des Hauptrades werden gezügelt, das Getriebe wieder zusammengestellt.
Wir wollen auf eine Papierdichtung verzichten und den Deckel mit Kleber dichten. Das 
bedingt eine kleine Ausfräsung am Deckel, da sonst die Welle klemmt.

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Zusammenstellen der Antriebseite

Auf der Antriebseite habe ich die Teile grundgereinigt und zusammenstellen können. 
Der Keil und das Kegelantriebsteil waren in einem so guten Zustand, dass keine Nacharbeit anfiel.
Das originale Antriebsrad mit 18 Zähnen ist durch einen Nachbau mit 22 Zähnen ersetzt worden.
Das sollte dann beim Fahrbetrieb etwas Entspannung geben. Das innere Zahnrad treibt die
Lichtmaschine und dient vielleicht einmal für den Eingriff eines Anlassers.

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Die Getriebeteile mit anderer Teilung treffen endlich ein.

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Die angepasste Teilung bringt die Gänge 1-3 näher an den

4. Gang heran. Die Teile wurden in Norddeutschland hergestellt.